Projekttag gegen Rassismus von der 9b
Am 14. Mai 2025 hatte unsere Klasse 9b Besuch vom Netzwerk für Demokratie und Courage. Zwei Referentinnen kamen zu uns und machten mit uns einen ganzen Projekttag zum Thema Rassismus und seine Auswirkungen im Alltag. Das Ganze war ein Projekt für unser Siegel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“.
Gleich am Anfang haben wir gemerkt: Das Thema geht uns alle etwas an. Wir haben darüber gesprochen, was Rassismus eigentlich bedeutet und wo er überall vorkommen kann. Manche Beispiele waren uns sofort klar, bei anderen mussten wir zweimal nachdenken – zum Beispiel, wie schnell man im Alltag Vorurteile hat, ohne es richtig zu merken.
In Gruppen haben wir verschiedene Situationen aus dem Alltag durchgespielt. Dabei ging es darum, wie wir reagieren können, wenn jemand ausgegrenzt oder beleidigt wird. Es war spannend zu hören, welche Ideen und Meinungen unsere Mitschülerinnen und Mitschüler hatten. Die Referentinnen haben uns gezeigt, dass es wichtig ist, nicht einfach wegzuschauen, sondern Courage zu zeigen.
Am meisten gefallen hat uns, dass wir selbst so viel mitreden durften. Es war kein „langweiliger Vortrag“, sondern wir konnten Fragen stellen, diskutieren und auch eigene Erfahrungen einbringen. Manche von uns haben erzählt, was sie schon erlebt oder beobachtet haben – das hat den Tag sehr persönlich und echt gemacht.
Am Ende haben wir festgehalten, was wir mitnehmen: Rassismus betrifft nicht nur „irgendwo da draußen“ andere Menschen, sondern kann uns im Alltag ganz direkt begegnen. Und jede und jeder von uns kann etwas tun, um dagegenzuhalten. Die Ergebnisse des Projekttages haben wir auf einem Plakat zusammen festgehalten.
Wir fanden den Tag sehr interessant und wichtig. Viele von uns haben gesagt, dass sie jetzt anders über manche Situationen nachdenken und sich in Zukunft mehr trauen wollen, einzuschreiten. Unsere Ergebnisse haben wir auf einem Plakat festgehalten.
